Die besten Tipps rund ums Tauchen lernen

4 Apr

Du möchtest Tauchen lernen? Du suchst den passenden Tauchkurs? Du fragst dich, welcher Tauchschein der richtige für dich ist? Hier findest du die besten Tipps rund ums Tauchen lernen.

Eigentlich wolltest du nur Tauchen lernen und jetzt stellst du fest, dass es eine schier endlose Anzahl unterschiedlichster Tauchkurse gibt. Man unterscheidet hier vor allem zwischen Tauchstufen und Specialties.

Tauchstufen

Wie auf einer Leiter kannst du, je nach Motivation, auf einander aufbauende Kurse absolvieren. Die erste Stufe ist das sogenannte Schnuppertauchen. Hier kannst du zwanglos ausprobieren, ob das Tauchen überhaupt was für dich ist. Die höchste Stufe bildet die Tauchlehrerausbildung. Hier ein Überblick über die wichtigsten Tauchstufen:

Schnuppertauchen: Nach einem Check deiner gesundheitlichen Voraussetzungen, vermitteln wir dir die wichtigsten, sicherheitsrelevanten Aspekte des Tauchens. Eine kurze Einweisung in deine Tauchausrüstung bereitet dich auf dein erstes Unterwasserabenteuer vor und dann geht’s auch schon ab in den Pool.

Open Water Diver: Ein Taucharzt/Tauchärztin hat deine Tauchtauglichkeit festgestellt. Jetzt kannst du in deine Tauchausbildung einsteigen. Die OWD-Ausbildung besteht aus Theorie-, Pool- und Seeeinheiten. Der weltweit anerkannte Open Water Diver (EN 14153-2/ISO 24801-2) ist ein Leben lang gültig und berechtigt dich, an geführten Tauchgängen bis auf 18 m Tiefe teilzunehmen.

Weltweite Anerkennung: Nicht alle Ausbildungen sind weltweit anerkannt. Daher ist es wichtig, dass deine Tauchschule über eine RSTC– oder EUF-Zertifizierung verfügt. Unser Tauchsportverband IDDA bildet RSTC-zertifiziert aus. Mit dieser Ausbildung stehen dir alle Türen offen und du kannst auch im Ausland deine Fähigkeiten erweitern.

Advanced Open Water Diver: Deine Tarierung stimmt. Du hast deine Ausrüstung im Griff. Jeder zweite Blick gilt deinem Buddy. Aber immer einem Guide hinterher tauchen, wird dir langsam zu langweilig? Dann ist es an der Zeit, die nächste Stufe deiner Karriereleiter zu erklimmen. Der AOWD bereitet dich solide auf selbstständig geplante und durchgeführte Tauchgänge vor. Du lernst, dich unter Wasser zu orientieren, Luftvorrat und Aufsättigung zu kalkulieren und deinem Buddy bei auftretenden Schwierigkeiten zu helfen. Auch anspruchsvollere Abenteuer, wie Nacht-, Tief- oder Strömungstauchgänge sind nach dieser Ausbildung kein Problem mehr für dich. Dein neues Tiefenlimit: 30 m.

Divemaster: Mit deinem Buddy auf Erkundungstour gehen, ist für dich mittlerweile Standard? Du gibst gerne deine Erfahrung weiter und „Frischlinge“ fühlen sich bei dir gut aufgehoben? Warum dann nicht mal eine Zeit lang als Guide auf einer Basis anheuern? Das Zauberwort lautet Divemaster. In dieser Ausbildung lernst du nicht nur die verantwortungsvolle Führung von Gruppentauchgängen, sonder vor allem auch den emphatischen Umgang mit deinen Tauchgästen. Du wirst niemals die glücklichen Gesichter deiner Tauchgruppe nach deinem ersten, selbstständig geführten Tauchgang vergessen.

Scuba Trainer: Es gibt nichts schöneres, als angehende Taucherinnen und Taucher vom ersten Tag an zu begleiten. Die Aufregung vorm ersten Tauchgang, den Respekt vorm Maske ausblasen, die Euphorie nach bestandenem Tauchkurs und dann der Sprung in die Welt bunter Korallen und farbenfroher Fische. Wenige Jobs lassen dich so zufrieden nach Hause gehen und schaffen so viele, neue Freundschaften. Aber vergiss niemals, dass deine Ausbildung mit viel Verantwortung verbunden ist. Nicht jeder ist als Tauchlehrer/Tauchlehrerin geeignet.

Specialties

Erklimmst du bei den Tauchstufen deine persönliche Karriereleiter, entwickelst du bei Specialties deine Fähigkeiten in der Breite. Hier ist für jedes Interessengebiet das Richtige dabei. Biologie, Unterwasserarchäologie, Wracktauchen, Nachttauchen, Tarieren in Perfektion… Die Reihe ließe sich endlos fortsetzen. Eine internationale Normung wäre eher hinderlich und macht auch nicht wirklich Sinn. Viel mehr kannst du hier den Expertinnen und Experten vor Ort vertrauen.

ADVANCED NAVIGATION: Mit der Advanced Navigation lernst du, dich unter Wasser in Perfektion zu orientieren. 

DEEP DIVER: Du möchtest bis zu 40 Meter tief tauchen? Alles, was du dafür brauchst, lernst du im Deep Diver Speciality Kurs.

NIGHT DIVER: Bei Nacht ist die Unterwasserwelt eine völlig andere, als Tagsüber! Lerne hier alles, was du wissen und können musst, um Nachts zu tauchen.

GROUP GUIDE: Lerne Über- und Unterwasser Verantwortung für den Tauchgang einer Gruppe zu übernehmen.

SEARCH & RESCUE: Lerne in Notfallsituationen richtig zu agieren und Taucher zu retten! Du wirst hier professionell ausgebildet, um Menschen in Not zu helfen.

NITROX DIVER: Hier lernst du Tauchen mit Sauerstoff angereicherter Luft. Die Vorteile? Längere Nullzeiten oder geringere Stickstoffaufsättigung.

WRECK DIVING: Erlerne die Fähigkeiten, um Schiffswracks sicher und unbeschadet zu erkunden. Dort unten warten vielleicht keine Schätze, aber tolle Abenteuer.

SIDEMOUNT DIVER: Tauchen mit der Sidemount Konfiguration: ein Top Trend, der für Beweglichkeit, Praktikabilität und Abwechslung sorgt.

Gerne helfen wir dir bei deiner ganz individuellen Ausbildung. Für Fragen stehen wir dir jederzeit zur Verfügung. Schreib uns einfach eine E-Mail an diving@vip-rescue.de oder ruf uns an: 0175-4336680.

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